Über das Projekt
Frankfurt anders sehen…
Haben Sie Lieblingsorte in Frankfurt (Oder) oder Słubice? Mit welchem öffentlichen Ort in der Oderstadt verbinden Sie ganz besondere Erinnerungen? Und wie reichen Sie diese Erinnerungen weiter?
Die Medienaktionstage “Stadt, Land, Fluss - Frankfurt und ich!” bereiteten lokale und persönliche Geschichten medial auf - Geschichten, die sonst in keinem Reiseführer stehen. Es schickte Jung und Alt in Frankfurt (Oder) und Słubice im Sommer 2015 auf eine einzigartige Entdeckungsreise.
“Stadt, Land, Fluss - Frankfurt und ich!” heißt Geschichte erleben und dabei Medienkompetenz erwerben und teilen. Dazu lud das Frankfurter Institut für angewandte Geschichte herzlich vom 27. bis 31. Juli 2015 ein. Das intergenerationelle Projekt fand in den Sommerferien statt und involvierte Kinder und Jugendliche ebenso wie Senioren der Stadt.
Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Jugendinformations- und Medienzentrum (JIM) im MehrGenerationenHaus MIKADO durchgeführt.
In mehreren Teams sind die Teilnehmenden in der Medienaktionswoche in der Oderstadt unterwegs gewesen und haben mit GPS-Games, Videokameras, Tablets und Smartphones interessante Orte, Geschichten und Menschen in und um Frankfurt (Oder) erkundet. Ziel des Projektes war es, die vielfältige Geschichte der Stadt ausgehend von den „Lieblingsplätzen“ der Projektteilnehmenden zu kartographieren und dabei zugleich über Medienerfahrungen aber auch über die Entwicklung der Stadt d.h. Architektur, Denkmäler, Bildungsorte und Naturlandschaft in Dialog zu treten. Mit Smartphones und Tablets erschlossen die Projektteams während der digitalen Rallye die Stadt. Sie schossen Fotos, drehten Kurzfilmclips und führten Interviews. Das Material wurde anschließend gemeinsam bearbeitet und im Rahmen einer digitalen Abschlusspräsentation der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Vor Ihnen liegt das Ergebnis!
Die Kooperation zwischen den Generationen bestimmt das Workshop-Programm, denn das einwöchige Ferienprojekt sollte Jugendliche und Senioren gleichermaßen dazu anregen, Frankfurt (Oder) aktiv und gemeinsam im Team zu erschließen. Die teilnehmenden Senioren konnten hierbei ihren reichen Erfahrungsschatz einbringen, d.h. persönliche Erinnerung sowie spannende und lehrreiche Geschichte, die das Stadtbild in den letzten Jahrzehnten (NS-Zeit, DDR, Mauerfall, EU-Osterweiterung) geprägt haben. Aber auch die „Jungen“ wurden „Erfahrene“ und bereicherten das Projekt nicht zuletzt mit ihrer Medienkompetenz aber auch mit ihren Geschichten und persönlichen Perspektiven auf ihr unmittelbares Umfeld.
Hintergrund zum Institut für angewandte Geschichte:
Geschichte wird gemacht – im Hier und Jetzt. Wie Geschichte gestaltet, verhandelt und konstruiert wird, steht im Fokus der Arbeit am Institut für angewandte Geschichte. Der Verein vermittelt in mehrfacher Hinsicht: zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft, zwischen unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Generationen, zwischen Theorie und Praxis. Dazu hat das Institut vielfältige Formate und Methoden der historisch-politischen Bildung in der deutsch-polnischen Grenzregion entwickelt. In den letzten 13 Jahren entstanden zahlreiche Projekte der Bildung und regionalen Vernetzung.
Haben Sie Lieblingsorte in Frankfurt (Oder) oder Słubice? Mit welchem öffentlichen Ort in der Oderstadt verbinden Sie ganz besondere Erinnerungen? Und wie reichen Sie diese Erinnerungen weiter?
Die Medienaktionstage “Stadt, Land, Fluss - Frankfurt und ich!” bereiteten lokale und persönliche Geschichten medial auf - Geschichten, die sonst in keinem Reiseführer stehen. Es schickte Jung und Alt in Frankfurt (Oder) und Słubice im Sommer 2015 auf eine einzigartige Entdeckungsreise.
“Stadt, Land, Fluss - Frankfurt und ich!” heißt Geschichte erleben und dabei Medienkompetenz erwerben und teilen. Dazu lud das Frankfurter Institut für angewandte Geschichte herzlich vom 27. bis 31. Juli 2015 ein. Das intergenerationelle Projekt fand in den Sommerferien statt und involvierte Kinder und Jugendliche ebenso wie Senioren der Stadt.
Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Jugendinformations- und Medienzentrum (JIM) im MehrGenerationenHaus MIKADO durchgeführt.
In mehreren Teams sind die Teilnehmenden in der Medienaktionswoche in der Oderstadt unterwegs gewesen und haben mit GPS-Games, Videokameras, Tablets und Smartphones interessante Orte, Geschichten und Menschen in und um Frankfurt (Oder) erkundet. Ziel des Projektes war es, die vielfältige Geschichte der Stadt ausgehend von den „Lieblingsplätzen“ der Projektteilnehmenden zu kartographieren und dabei zugleich über Medienerfahrungen aber auch über die Entwicklung der Stadt d.h. Architektur, Denkmäler, Bildungsorte und Naturlandschaft in Dialog zu treten. Mit Smartphones und Tablets erschlossen die Projektteams während der digitalen Rallye die Stadt. Sie schossen Fotos, drehten Kurzfilmclips und führten Interviews. Das Material wurde anschließend gemeinsam bearbeitet und im Rahmen einer digitalen Abschlusspräsentation der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Vor Ihnen liegt das Ergebnis!
Die Kooperation zwischen den Generationen bestimmt das Workshop-Programm, denn das einwöchige Ferienprojekt sollte Jugendliche und Senioren gleichermaßen dazu anregen, Frankfurt (Oder) aktiv und gemeinsam im Team zu erschließen. Die teilnehmenden Senioren konnten hierbei ihren reichen Erfahrungsschatz einbringen, d.h. persönliche Erinnerung sowie spannende und lehrreiche Geschichte, die das Stadtbild in den letzten Jahrzehnten (NS-Zeit, DDR, Mauerfall, EU-Osterweiterung) geprägt haben. Aber auch die „Jungen“ wurden „Erfahrene“ und bereicherten das Projekt nicht zuletzt mit ihrer Medienkompetenz aber auch mit ihren Geschichten und persönlichen Perspektiven auf ihr unmittelbares Umfeld.
Hintergrund zum Institut für angewandte Geschichte:
Geschichte wird gemacht – im Hier und Jetzt. Wie Geschichte gestaltet, verhandelt und konstruiert wird, steht im Fokus der Arbeit am Institut für angewandte Geschichte. Der Verein vermittelt in mehrfacher Hinsicht: zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft, zwischen unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Generationen, zwischen Theorie und Praxis. Dazu hat das Institut vielfältige Formate und Methoden der historisch-politischen Bildung in der deutsch-polnischen Grenzregion entwickelt. In den letzten 13 Jahren entstanden zahlreiche Projekte der Bildung und regionalen Vernetzung.
Die Projektidee wurde ausgezeichnet mit dem Förderpreis “Medienkompetenz stärkt Brandenburg 2014” der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die das Projekt zu 100% gefördert hat.
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